Olivenöl

Liebe Freunde von Mani-Bläuel!

15.03.2022

Ich lasse sonst meinem Optimismus freien Lauf. Das ist in der heutigen geopolitischen Gesamtsituation aber vielleicht unangebracht: Krieg kann nicht die Lösung sein. Und einer für den es seit längerem Anzeichen gegeben hat, den wir uns aber durch kollektives Wegschauen einige Jahre vom Leib gehalten haben, schon gar nicht. Aber das ist nicht das Thema dieses Blogs.

Unsere Themen kreisen um die Arbeit mit Oliven, Olivenöl und Ökologie. Und da einen Bezug zur gegenwärtigen Lage herzustellen und eine Einschätzung zu versuchen, ist nicht einfach.

Meine persönliche Meinung:

1. Zum Thema Oliven und Olivenöl: Die momentane Lage am Markt ist in keinster Weise beunruhigend.

2. Zum Thema Ökologie: der fortschreitende Verzicht auf russisches Erdgas, Erdöl und Kohle wird wohl zu einer Beschleunigung der Umstellung auf erneuerbaren Energien in Europa führen.

Wesentliche Schritte unserer Firma in den vergangenen 6 Monaten:

  • Der “Küchenheld”, unser neues Produkt, die 1,5 Liter-Dose mit nativem Olivenöl, das letzten Sommer startete, übertrifft alle Erwartungen, was seine Beliebtheit angeht.
  • Falls Sie unsere Wassersuche verfolgt haben: Die Suche ist zu Ende. Wir haben nun eine sichere Versorgung mit exzellentem Trinkwasser.
  • Neubau von Produktions- und Lagergebäuden: Die Aushub-Arbeiten sind abgeschlossen und die Erstellung des Fundaments geht flott voran.
  • Einen großen Schritt vorwärts gehen wir auch bei unserer EDV: Eine neue integrierte Gesamt-EDV ist in Einarbeitung und soll ab Sommer 2022 die einzelnen Systeme an unseren verschiedenen Standorten ersetzen. 
  • Zum Crowdfunding: Bei der Darlehensgeber-Jahresversammlung, die Ende 2021 stattfand, konnten wir uns wieder über mehr als 100 Teilnehmer bei der virtuellen Präsentation (Zoom-Event) freuen und sie auf den neuesten Stand bringen, was das Crowdfunding selbst, aber auch was unsere Firma und besonders die erfreulichen wirtschaftlichen Daten betrifft.

Und ganz allgemein:

Eine positive Einstellung aber auch Spenden und Engagement, um das Leiden in der Ukraine zu mindern ist mir wichtig.

Im Übrigen teile ich die Meinung des Philosophen Gerd Scobel, dass der ganze Prozess für uns Europäer zumindest ein bisschen zu so etwas wie kollektiver Selbsterkenntnis beitragen könnte.

Mit besten Wünschen,

Fritz Bläuel