Um den hohen qualitativen Standard der MANI Produkte zu sichern, sind im Familienunternehmen Bläuel fünf Mitarbeiter für den reibungslosen Ablauf und die Kontrolle der Produktion verantwortlich. Zu ihren Aufgaben gehören Anbauberatung, Organisation sowie die Kontrolle der Ernte, des Extrahierens und Lagerns und die Qualitätssicherung der fertigen Produkte.
Die sensorischen Prüfungen werden sowohl vom internen Panel als auch von externen, akkreditierten Panels durchgeführt. Das interne Panel wird fortlaufend geschult, darunter auch in Form von Teilnahmen an Ringtests in Zusammenarbeit mit anerkannten Panels wie dem „Deutschen Olivenöl Panel“.
Olivenöl
Nicht jedes Olivenöl wird vom Familienunternehmen Bläuel angenommen. Alle MANI Olivenöle entsprechen der höchsten Güteklasse „nativ extra“. Nach gesetzlichen Vorgaben bedeutet dies, dass der Säuregrad des Öls unter 0,8 % liegen muss, die Peroxidzahl nicht höher als 20 meg/kg sein darf und der Geschmack keine Mängel aufweisen darf sowie ein Minimum an Fruchtigkeit beinhalten muss. Doch Bläuels haben den Anspruch, Olivenöle herzustellen, die diese Qualität weit übertreffen. Daher muss das jeweilige Öl zunächst die Qualitätskontrolle des Lebensmittelchemikers bestehen, der jede Lieferung analytisch und sensorisch streng prüft. Neben Aroma und Geschmack stellt der Säuregrad einen wichtigen Qualitätsfaktor dar, denn er gibt Auskunft über den fachgerechten Umgang mit den Oliven. Nur Olivenöle mit einem Säuregrad unter 0,4 % werden akzeptiert und sorgsam abgefüllt. Die Peroxidzahl, die den Frischegrad des Öls wiedergibt, liegt dank der sorgfältigen Lagerung nach zwölf Monaten bei 10 bis 12 meg/kg. Je geringer der Wert, desto frischer der Geschmack. Der Polyphenolgehalt in unserem Olivenöl beträgt je nach Erntejahr und Erntezeitpunkt ca. 200 bis 300 mg/kg.
Zertifizierung
Maßnahmen in Bezug auf MOSH / MOAH
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